Ich zitiere die Wikipedia:
Zur Etymologie des französischen Wortes „Aubergine“ gibt es zwei Theorien. Littré zufolge stellt es einen Diminutiv des veralteten Wortes alberge, auch auberge, „Aprikose“, das über spanisch albérchigo und hispanoarabisch albéršiq, letztlich auf das griechische Wort persisch zurückgeht, von dem sich auch das deutsche Wort „Pfirsich“ ableitet. Diese Herleitung vertritt heute noch das Oxford English Dictionary. Die meisten Wörterbücher favorisieren hingegen eine Herleitung vom katalanischen albergínia, das über arabisch al-bâdinjân (oft auch als Badenjan umschrieben) letztlich auf persisch bâdingân zurückgeht; in allen drei Sprachen bezeichnet das Wort die Eierfrucht.
Die übliche Aussprache dieser Eierfrucht in Hessen klingt in etwa Ohberschine.
Wieso der lange Vorspann?
In einem Supermarkt in Hessen. Ich will eine Aubergine kaufen. Die Kassiererin (K1) beäugt die Frucht argwöhnisch, blättert ein paar mal ziellos in der Preisliste und schaut mich an hilfesuchend an.
K1: „Was ist das?“
Ich: „Eine Aubergine.“
K1: „Achso, klar.“
Es folgt nun längeres, wiederum zielloses Blättern in der Preisliste, bis eine Kollegin der Kassiererin (K2) vorbeikommt.
K2: „Was suchst Du?“
K1: „Aubergine.“
K2: „Und wieso suchst Du bei O?“
K1 (mich wiederum ansprechend): „Wie schreibt man das denn?“
Ich: „Au-ber-gi-ne.“
K1: „Achso…“
* T I L T *
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